Hohe Cholesterinwerte – eine Gefahr für Ihr Herz und Gehirn!

Sie haben herausgefunden, dass Ihre Cholesterinwerte zu hoch sind? Diese Anzeichen sollten Sie unbedingt ernst nehmen. Hohe Cholesterinwerte schaden Ihrer Herzgesundheit und können zu Arteriosklerose und im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Erfahren Sie in diesem Beitrag, weshalb ein zu hoher Cholesterinwert so gefährlich für Sie sein kann.

Was ist Cholesterin?

Cholesterin gehört zu den Blutfetten. Es wird über die Nahrung aufgenommen, aber auch vom Körper selbst hergestellt. Es gibt das sogenannte “gute” HDL-Cholesterin und das “schlechte” LDL-Cholesterin, je höher der HDL-Anteil, desto besser. Gemessen wird in Blutuntersuchungen das Gesamtcholesterin, was wiederum in HDL- und LDL-Werte aufgeschlüsselt wird. Die Triglyzeride sind ein weiterer Faktor, der die Cholesterinwerte in die Höhe treiben kann. Einen zu hohen Cholesterinspiegel merken Sie körperlich überhaupt nicht. Dies macht ihn auch so gefährlich, da viele Menschen, die selten Blutuntersuchungen durchführen lassen, einfach nichts davon wissen. Im Rahmen des Über-35-Checks sollten alle Menschen eine Blutuntersuchung einmal im Jahr durchführen lassen.

Die Ursachen für zu hohe Cholesterinwerte

Die Ursachen für zu hohe Cholesterinwerte können zum einen familiär bedingt sein, aufgrund der Einnahme von bestimmten Medikamenten (Psychopharmaka) auftreten oder einfach durch eine völlig falsche Ernährung bedingt sein. Außerdem sorgen Übergewicht, Stoffwechselstörungen und Stress ebenfalls für erhöhte Cholesterinwerte. An den familiär bedingten Ursachen können Sie leider nichts ändern. Falls Sie Psychopharmaka einnehmen müssen (beispielsweise Antidepressiva, Beruhigungsmittel) könnte es Ihnen helfen, wenn Sie gegen die Depression oder Angst und Unruhe eine Verhaltenstherapie bei einer Therapeutin oder einem Therapeuten machen. Sie können Ihnen Wege aufzeigen, wie Sie Ihr Leben wieder in vollen Zügen genießen oder Ihre Angst und Unruhe loswerden beziehungsweise diese akzeptieren und damit besser leben können.

Es gibt natürlich Medikamente (beispielsweise Neuroleptika oder Medikamente gegen Epilepsie), die lebenslang eingenommen werden müssen. Hier lässt sich bedauerlicherweise nichts ändern, außer, dass Sie auf den häufigen Verzehr von sehr cholesterinhaltigen Lebensmitteln verzichten oder diese nur selten essen und sich viel an der frischen Luft bewegen und Sport treiben. Es ist eine heftige Diskussion darüber entbrannt, inwiefern das Nahrungscholesterin überhaupt die Cholesterinwerte beeinflusst. Die Studie, die ich dazu gefunden habe, sagt, dass das Nahrungscholesterin einen gewissen Einfluss darauf hat und man bei hohen Cholesterinwerten durchaus auf die Nahrungsmittel achten sollte, die man verzehrt. Die Frage ist immer die Menge und Häufigkeit.

Was Sie gegen zu hohe Cholesterinwerte aktiv tun können

Wenn Ihre Cholesterinwerte rein stressbedingt sind, also keine anderen Ursachen dafür bekannt sind, dann haben Sie eine gute Chance, Ihre Cholesterinwerte durch eine bessere Lebensführung zu senken. Beschäftigen Sie sich mit den Themen Stressreduktion und Zeitmanagement, erlernen Sie Qigong und das Qigongkugel-Training. Mit meinem Buch “Stress erfolgreich reduzieren” können Sie diese Techniken erlernen. Sollten die hohen Cholesterinwerte bei Ihnen durch Übergewicht hervorgerufen worden sein, dann empfehle ich Ihnen mein Buch zur einfachen Gewichtsreduktion.

Innerlich können Sie Artischocken und Knoblauch als Cholesterinsenker anwenden. Es handelt sich um sehr gesunde Gemüsesorten, die Ihnen helfen, die Werte zu senken. Darüber hinaus können Sie Löwenzahntee und Mariendistelkapseln oder -tinktur zum Senken der gefährlichen Blutfettwerte anwenden. Sie erhalten die Tees, die Kapseln oder die Tinktur in (Online-)Apotheken.

Hilfreich ist es ebenfalls, wenn Sie Ihre Essgewohnheiten auf eine fettarme Ernährung umstellen, die ausschließlich gesunde Fette wie Omega-3-Fettsäuren (Fisch, Nüsse, Samen, hochwertige Öle wie Hanföl, Olivenöl, Rapsöl, Distelöl etc.) enthält. Sonnenblumenöl hat nur sehr wenig Omega-3-Fettsäuren und ein sehr schlechtes Omega-3- zu Omega-6-Verhältnis. Es ist deshalb nicht geeignet. Sie können die hochwertigen Öle an Salate machen. Zum Braten eignen sich diese Öle nicht, verwenden Sie dafür einfach Kokosfett.

Verzichten Sie soweit möglich auf Eigelb, Fleisch, Innereien, Meeresfrüchte, Butter und Vollmilchprodukte. Die Milchprodukte können Sie durch die fettarme Variante ersetzen. Das Eigelb können Sie bei einem hartgekochten Ei entfernen. Ernähren Sie sich von Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Kartoffeln und viel Obst (2 x 1 Handvoll) und Gemüse (5 x täglich). Außerdem können geschroteter Leinsamen oder Flohsamenschalen die Cholesterinwerte senken. Mischen Sie sich davon täglich einen Löffel in Ihr Frühstücksmüsli.

Nun hilft abschließend viel Bewegung und, falls Sie Raucherin oder Raucher sind, den Nikotinentzug zu versuchen oder das Rauchen bis auf 7 Zigaretten pro Tag einzuschränken, wenn Sie es nicht schaffen sollten, aufzuhören. Nikotin schadet erheblich den Blutgefäßen. Gutes Gelingen!

 

 

Diäten – sinnlos und gefährlich

Das WHO-Regionalbüro für Europa hat für das Jahr 2022 einen Fettleibigkeitsbericht erstellt. Demnach sind 59 Prozent der Erwachsenen übergewichtig oder fettleibig. Unterteilt nach Geschlechtern sind 63 Prozent der Männer und 54 Prozent der Frauen übergewichtig. Dementsprechend hoch ist die Zahl der durchgeführten Diäten in Deutschland. 19 Millionen Menschen hatten im Jahr 2022 ein Interesse an Diäten und Diätprodukten. Es gibt zahlreiche Diäten, wie beispielsweise die Kartoffel-Diät, die Hollywood-Diät, die Kohlsuppen-Diät und zahlreiche andere.

Welchen Erfolg haben Diäten?

Der Erfolg von Diäten ist sehr zweifelhaft. Zahlreiche Menschen, die eine Diät durchgeführt haben und danach wieder zu ihren normalen Essgewohnheiten zurückgekehrt sind, berichten von einem Jo-Jo-Effekt. Dieser tritt kurze Zeit nach einer Diät auf und die Menschen, die die Diät durchgeführt haben, kämpfen dabei oft sogar mit einer höheren Gewichtszunahme als vor der Diät.
Es scheint ein Teufelskreis aus Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme und vermehrter Gewichtszunahme zu sein.

Wie gefährlich sind Diäten?

Diäten können für viele Menschen eine verlockende Möglichkeit sein, um Gewicht zu verlieren und sich besser zu fühlen. Doch leider kann der Versuch, durch strenge Diäten schnell abzunehmen, auch gefährlich sein.

Eine der gefährlichsten Arten von Diäten sind sogenannte Nulldiäten, bei denen bestimmte Nahrungsmittel oder sogar ganze Nahrungsmittelgruppen komplett aus der Ernährung gestrichen werden. Dies kann dazu führen, dass der Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird, was zu Mangelerscheinungen und gesundheitlichen Problemen führen kann.

Auch andere extreme Diäten, bei denen die Kalorienzufuhr stark eingeschränkt wird, also unter 1 200 kcal pro Tag geht, können gefährlich sein. Der Körper benötigt eine bestimmte Menge an Kalorien, um richtig zu funktionieren. Wenn diese Menge unterschritten wird, kann es zu Mangelerscheinungen, Schwäche und Erschöpfung kommen.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Diäten oft ein negatives Verhältnis zu Nahrungsmitteln schaffen und zu einer gestörten Essgewohnheit führen können. Menschen, die an Essstörungen leiden, können durch Diäten sogar noch weiter in ihre Störung hineingezogen werden.

Gibt es eine Lösung?

Ja, zum Glück gibt es eine relativ einfach umzusetzende Lösung: die Ernährungsumstellung.

Eine Ernährungsumstellung ist eine langfristige Veränderung der Essgewohnheiten, die darauf abzielt, die Gesundheit zu verbessern und das Wohlbefinden zu steigern. Im Gegensatz zu einer Diät, die oft als kurzfristige Maßnahme zur Gewichtsabnahme betrachtet wird, zielt eine Ernährungsumstellung darauf ab, dass sich die neuen Essgewohnheiten langfristig etablieren und zu einem gesünderen Lebensstil führen.

Bei der Ernährungsumstellung werden mit wenigen Ausnahmen nur der Gesundheit förderliche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse verzehrt. Auf Fertigprodukte wie beispielsweise Fast Food, Fertiggerichte, stark verarbeitete weitere Lebensmittel und Süßigkeiten wird überwiegend verzichtet. Wenn Sie beispielsweise alle zwei Wochen einen Schokoladenriegel zum Genuss essen, ist dies auch bei einer Ernährungsumstellung kein Problem (siehe auch meinen Beitrag zu “If-it-fits-your-Macros”).

Eine gesunde Ernährung ist wichtig, um den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen und chronischen Krankheiten vorzubeugen. Sie sollte ausgewogen sein und aus einer Vielzahl von Lebensmitteln bestehen.

Wie kann man eine nachhaltige Gewichtsreduktion erzielen?

Eine nachhaltige Gewichtsabnahme erfordert eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung. Dies sind die zwei wesentlichen Bausteine für ein gesundes Gewicht. Es ist wichtig, sich bewusst mit Nahrungsmitteln auseinanderzusetzen und herauszufinden, was für den eigenen Körper am besten ist.

Um eine gesunde Gewichtsabnahme zu erreichen, ist es daher ratsam, auf extreme Diäten zu verzichten.

So sieht eine gesunde Ernährung im Rahmen einer Ernährungsumstellung aus

  1. Obst und Gemüse sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen und sollten deshalb täglich auf dem Speiseplan stehen. Sie sollten möglichst vielfältig und in unterschiedlichen Farben gewählt werden, um eine möglichst große Auswahl an Nährstoffen zu erhalten.
  2. Vollkornprodukte enthalten mehr Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamin B als ihre raffinierten Pendants und sind daher die bessere Wahl. Dazu gehören beispielsweise Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Vollkornreis und Haferflocken.
  3. Proteine sind wichtig für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe und sollten daher ebenfalls Bestandteil der Ernährung sein. Gute Proteinquellen sind beispielsweise Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte und Nüsse.
  4. Gesunde Fette sind ebenfalls wichtig für den Körper, da sie zum Beispiel für die Absorption bestimmter Vitamine benötigt werden. Es gibt jedoch unterschiedliche Arten von Fetten, wobei ungesättigte Fettsäuren wie Olivenöl, Rapsöl und Avocado als gesünder gelten als gesättigte Fettsäuren, die vor allem in tierischen Lebensmitteln vorkommen.
  5. Verzichten Sie auf  auf Zucker, Fast Food und industriell hergestellte Lebensmittel.

 

Power-Gemüse Feldsalat – Das steckt drin!

Feldsalat ist in Deutschland sehr beliebt, insbesondere an Weihnachten. In diesem Artikel klären wir die Frage, welche Nährstoffe der Feldsalat beinhaltet, damit er unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden wirklich dienlich ist. Der Feldsalat trägt den botanischen Namen Valerianella locusta und hat von Oktober bis März Saison.

 

Welche Nährstoffe beinhaltet Feldsalat?

Der Feldsalat gilt als sehr nährstoffreich und gesund. Er fördert die Verdauung und das Wohlbefinden. Dieser Salat hat nur 17 kcal und kann bei Ernährungsumstellungen, wie ich sie empfehle, zur Gewichtsreduktion eingesetzt werden. Er enthält 1,5 g Ballaststoffe, die gut für die Verdauung sind und gleichzeitig Giftstoffe im Darm binden.

Die Nährstoffangaben beziehen sich auf 100 g Feldsalat. Es sind 35 mg Vitamin C in ihm enthalten, darüber hinaus wichtige Mineralstoffe wie Zink und Kupfer. Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte und schützt vor Viruserkrankungen wie Erkältungen und Grippe. Darüber hinaus sind 35,00 µg Iodid enthalten, das wiederum für eine gesunde Schilddrüsenfunktion wichtig ist. Feldsalat ist sehr gesund und sollte auf keinem Speiseplan während der Saison fehlen. Hier sehen Sie nun eine genaue Inhaltsstoffanalyse, wie ich ihn meiner Ernährungssoftware NutriGuide entnommen habe:

Inhaltsstoffe Menge Einheit
Kilokalorien 17
Kilojoule 71
Eiweiß 2,00 g
Fett 0,01 g
Kohlenhydrate 1,00 g
Ballaststoffe gesamt 1,50 g
Harnsäure 35,00 mg
mehrf. unges. Fettsäuren 0,20 g
einfach unges. Fettsäuren 0,00 g
Ges. Fettsäuren 0,10 g
Kochsalz 0,01 g
Natrium 4,00 mg
Kalium 420,00 mg
Calcium 35,00 mg
Phosphor 50,00 mg
Magnesium 10,00 mg
Eisen 2,00 mg
β-Carotin 3900,00 µg
Vitamin E Aktiv. 0,60 mg
Vitamin B1 0,07 mg
Vitamin B2 0,08 mg
Niacinäquivalent 400,00 µg
Vitamin B6 0,25 mg
Vitamin C 35,00 mg
Folat (Folsäure gesamt) 145,00 µg
Zink 0,50 mg
Kupfer 100,00 µg
Fluorid 100,00 µg
Jodid 35,00 µg
Wasser 90,00 g
Phenylalanin 100,00 mg
Gesamtzucker 1,00 g
Kilokalorien o. Bst. 14,00
Kilojoule o. Bst. 57,00

 

Was bringen mir diese vielen Nährstoffe?

Es ist sehr lobenswert, dass der Feldsalat eine solche Fülle von gesunden Inhaltsstoffen beinhaltet. Ich möchte auf einige dieser wichtigen Vitamine und Mineralien detaillierter eingehen.

Das enthaltene Kalium ist wichtig für die Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks, der Elektrolythomöostase und des Säure-Basen-Haushalts. Außerdem leitet es Nervenimpulse im Körper weiter und sorgt damit für die richtige Muskelkontraktion, die Herzfunktion und die Regulation des Blutdrucks.

Kalzium ist sehr wichtig für den Knochenaufbau, für ein gutes Wachstum der Haare und Nägel und schützt vor Osteoporose, an der vor allem schlanke Menschen erkranken.

Magnesium ist entscheidend für den Aufbau von Knochen und Zähnen und für eine normale Nerven- und Muskelfunktion. Sportlerinnen und Sportler sind besonders darauf angewiesen, dass sie ausreichend Magnesium zu sich nehmen. Dies fördert die sportliche Leistungsfähigkeit.

Eisen hingegen sorgt für den Transport von Sauerstoff im Blut und gilt als lebensnotwendig. Insbesondere Vegetarierinnen und Vegetarier sowie Veganerinnen und Veganer leiden häufig unter einem chronischen Eisenmangel aufgrund ihrer jeweiligen Ernährungsform.

Vitamin E fängt freie Radikale ab, die die Fettsäuren der Körperzellen angreifen. Es schützt die Gefäße und vor Arteriosklerose.

Wie Sie hier nachlesen konnten, ist der Feldsalat tatsächlich ein Power-Salat mit einem großen positiven Nutzen für Ihre Gesundheit. Lassen Sie ihn sich noch heute schmecken!

 

 

Kalorienbomben Weihnachtsleckereien – Wie Sie eine Gewichtszunahme vermeiden

Was passiert an Weihnachten?

Weihnachten ist die Zeit der Liebe, der Großzügigkeit, der Geschenke und – des üppigen Essens! Es locken Weihnachtsgänse, Dominosteine, Zimtstangen, Schokoladen-Nikoläuse, Schoko-Gebäck, Vanillekipferl und viele weitere süße Leckereien. Und so stellen Millionen Menschen in aller Welt nach den Feiertagen fest, dass sie an Weihnachten doch ein paar Kilogramm zugenommen haben. Laut einer Studie von Statista wollen 20 Prozent aller Menschen nach Weihnachten eine Diät machen.

Wie kann man den weihnachtlichen Genüssen widerstehen?

Das brauchen Sie gar nicht! Das Zauberwort ist: maßhalten. Sie können selbstverständlich an einem festlichen Abendessen teilnehmen oder ein paar Kekse, Dominosteine oder einen Nikolaus essen. Wichtig ist, dass Sie in Maßen diese Speisen essen und bei dem festlichen Abendessen nicht mehr essen als normalerweise. Es hilft sehr, wenn Sie ein Glas Wasser vor dem großen Festessen trinken. Dann ist der Magen schon etwas gefüllt, und von den fetten, energiereichen Speisen passt nicht mehr so viel in den Magen. Bei den Keksen, Dominosteinen etc. sollten Sie die Menge auf 30–50 g pro Tag beschränken. Niemand schreibt Ihnen vor, dass die Packung Dominosteine an einem Tag gegessen werden muss. Außerdem wird die süße Nascherei dann zu etwas Besonderem, dass Sie sich gönnen.

Bewegung ist das A und O

Bleiben Sie auch an den Weihnachtsfeiertagen in Bewegung. Nach dem üppigen Weihnachtsessen können Sie mit der gesamten Weihnachtsgesellschaft einen Spaziergang in einem Park oder im Wald machen. Dabei verdaut das Essen schneller und Sie laufen auch nicht Gefahr, zu viel zuzunehmen.

Ich habe doch zu viel gegessen – was kann ich tun?

Kein Problem, das Festessen schmeckt natürlich in Gesellschaft viel besser und so man häufig auch mehr. Die darauffolgenden Tage nach den Festtagen sollten Sie jedoch leichte, nährstoffreiche und energiearme Speisen zu sich nehmen, beispielsweise Salate (z. B. Feldsalat), leichte chinesische Gerichte, thailändische Gerichte, sonstige Reisgerichte mit Gemüse, eine Gemüsesuppe. Das Gemüse regt ebenfalls die Verdauung an und kann alles wieder im Körper normalisieren, was während der Festtage hinsichtlich der Ernährung aus dem Ruder gelaufen ist.

 

 

 

If It Fits Your Macros (IFYM) – Was steckt dahinter?

Seit einigen Jahren geistert immer wieder der Begriff “If it fits your Macros”, kurz IFYM, durch die Medien. Diese Ernährungsmethode soll sogar wissenschaftlich belegt sein. Bezüglich IFYM ist es interessant zu wissen, dass etwa jeder zehnte Bundesbürger in Deutschland einmal pro Woche in ein Fast Food Restaurant geht. Nun möchte ich Ihnen nachfolgend erklären, was es mit “If it fits your Macros” auf sich hat.

Was ist IIFYM?

“If it fits your macros” ist ein Ernährungskonzept, bei dem eine gewisse Menge an Fast Food erlaubt ist, sofern die Makronährstoffe gedeckt sind. Im Verhältnis 80:20 (80 % gesunde Lebensmittel/20 % Fast Food) darf man bei diesem Ernährungskonzept auch Fast Food essen.

Was sind Makronährstoffe?

Makronährstoffe sind Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß. Beim Fett ist bei IIFYM natürlich darauf zu achten, dass man gesundheitsfördernde Fette isst, wie sie zum Beispiel in Fisch enthalten sind. Fisch enthält unter anderem die wertvollen Omega-3-Fettsäuren.

Wie sieht IIFYM in der Praxis aus?

Zuerst ermitteln Sie Ihren Gesamtkalorienbedarf. Dies können Sie im Rahmen einer Ernährungsberatung tun, aber auch mit einem Online-Tool aus dem Internet. Wichtig ist bei IIFYM, dass Sie Ihre ermittelte Kalorienmenge minus 500 kcal (für das Abnehmen) nicht überschreiten. IIFYM erfordert also ein striktes Kalorienzählen. Dies können Sie beispielsweise mit Android oder einer iOS-App durchführen. Nun müssen Sie darauf achten, dass 80 % Ihres Gesamtkalorienbedarfs aus gesundheitsfördernden Lebensmitteln besteht (Vollkornprodukte, Salat, Obst, Gemüse, Nüsse, eventuell helles Hühnchen-Fleisch). 20 % Ihres Gesamtkalorienbedarfs können Sie mit einem Döner, einem Stück Kuchen, einer Pizza, einer Lasagne oder einem Hamburger decken. Nur müssen dabei Ihre Makronährstoffe gedeckt sein.

Was ist IIFYM nicht?

IIFYM ist keine Einladung zu einem ungezügelten Fast Food Konsum! Wichtig ist dabei, dass Sie immer Ihre Kalorien zählen und auch das genannte Verhältnis von 80:20 einhalten. Sonst drohen Ihnen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Typ II, Arteriosklerose, Bluthochdruck, ein hoher Cholesterinspiegel und Adipositas.

Für wen ist IIFYM geeignet?

IIFYM ist für Menschen geeignet, die nicht auf Fast Food verzichten, aber trotzdem abnehmen möchten. Es ist auch für jene geeignet, die in der Vergangenheit sich überwiegend von Fast Food ernährt haben, nun aber aus gesundheitlichen Gründen umsteigen möchten. Wie bereits eingangs erwähnt, ist diese Ernährungsmethode wissenschaftlich belegt. Sie funktioniert jedoch nur, wenn derjenige, der sie anwendet, sehr diszipliniert seine Kalorien zählt.

Ist IIFYM auch für Diabetiker geeignet?

Diabetiker sind besser mit der LOGI-Methode oder der Ernährung nach dem glykämischen Index beraten. Diese Ernährungsmethoden haben bei Diabetikern schon häufig eine sehr gute Wirkung gezeigt.