Gesundheitsgefahr durch Orangen

Jeder Mensch kennt Orangen und viele lieben Sie. Die Powerfrüchte mit dem hohen Vitamin-C-Gehalt von rund 50 Mikrogramm sind bei den meisten Menschen sehr beliebt. Orangen können jedoch auch eine Gefahr für Ihre Gesundheit darstellen, wie ich Ihnen diesem Beitrag aus eigener Erfahrung erklären werde.

Welche Vorteile bietet es, Orangen zu essen?

Orangen bieten Menschen, die alle Vitamin C benötigen, eine hervorragende Vitaminquelle. Außerdem schmecken Orangen sehr lecker. Sie sind sehr süß, genau wie unser menschlicher, verwöhnter Gaumen es mag. Sie enthalten rund 50 Milligramm Vitamin C, was sie sehr wertvoll macht. Man könnte von Orangen als Vitaminbombe sprechen. Außerdem passen Orangen zu sehr vielen leckeren Rezepten wie beispielsweise Feldsalat, Orangensoße, als Kuchen- und Tortenbelag, Orangenkekse, Obstsalat oder einfach für zwischendurch, die reine Frucht. Kinder, die gerne Süßes essen, lieben zumeist ebenso die leckere Frucht.

Welche Gesundheitsgefahr kommt durch Orangen?

Damit ich Ihnen dies verständlich erklären kann, muss ich ein wenig ausholen. Seit meiner Jugend bin ich Allergikerin, habe eine Birkenpollen-, Hasel- und Pappelpollenallergie sowie Neurodermitis und Schuppenflechte. Damit ich diese Erkrankungen besser in den Griff bekommen kann, habe ich mir eine App geholt, bei der ich verschiedene Allergien und Unverträglichkeiten einstellen kann. Da ich mithilfe der App eine Zeit lang histaminarm gegessen habe, las ich in dieser App, dass Orangen bei manchen Menschen Kopfschmerzen auslösen können. Dies kann sich sogar bis zur Migräne steigern. Bei mir waren es zum Glück nur Spannungskopfschmerzen. Da die Orangen auch Histamin enthalten, habe ich sie weggelassen – und fortan war ich von meinen Spannungskopfschmerzen befreit!

Ich bin so glücklich, diese Kopfschmerzen losgeworden zu sein! Sie waren lästig und störend. Zwar keine schlimmen Schmerzen, aber dennoch habe ich wegen dieser Schmerzen immer wieder zu Ibuprofen 600 gegriffen, was auf die Dauer leider auch nicht gesund ist, da sie medikamentenbedingten Kopfschmerz auslösen können, was bei mir vor etwa zehn bis fünfzehn Jahren der Fall war.

Ich leide unter (Spannungs-)Kopfschmerzen – was kann ich tun?

Wenn Sie, genau wie ich, unter Spannungskopfschmerzen leiden, dann sollten Sie ein Ernährungstagebuch anlegen (gibt es auch als App) und genau notieren, was Sie gegessen und getrunken haben. Führen Sie dieses Ernährungstagebuch sieben Tage. Dabei lassen Sie ganz strikt die Orangen weg. Trinken Sie bitte auch keinen Orangensaft oder Orangennektar oder andere Getränke, in denen Orangen enthalten sind. Schauen Sie bei allen Produkten, die Sie im Supermarkt kaufen, ob Orangen in irgendeiner Form enthalten sind.

Da ich täglich Orangen gegessen habe, hatte ich zumeist täglich Kopfschmerzen, häufig etwa eine halbe Stunde bis eine Stunde nach dem Verzehr der Orangen. Sie würden, wenn dies bei Ihnen ähnlich wäre, es also innerhalb dieser sieben Tage, die Sie ein Ernährungstagebuch führen, merken, wenn Sie plötzlich keine Kopfschmerzen mehr hätten.

Wenn sich bestätigt, dass auch Ihre Kopfschmerzen von den Orangen kamen, dann müssen Sie vollständig auf alle Lebensmittel und Getränke verzichten, die Orangen enthalten, damit Sie schmerzfrei bleiben.

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen gute Besserung!

Gefahr durch Harnsäure für Ihre Gesundheit

Sicherlich haben Sie schon von der Harnsäure im menschlichen Körper gehört, die zu hoch sein kann. Oder leiden Sie vielleicht unter erhöhten Harnsäure-Werten? Dann sollten Sie dringend Ihre Ernährung umstellen!

Was sind Harnsäure und Hyperurikämie?

Die Harnsäure ist eine Stickstoffverbindung, die im menschlichen Körper durch den Abbau von Purinen entsteht. Sie wird überwiegend über die Nieren mit dem Harn ausgeschieden. Wenn Ihre Harnsäurewerte erhöht sind, nennt man dies Hyperurikämie.

Woher kommt eine Hyperurikämie?

Die Hyperurikämie kommt von dem Verzehr von zu vielen purinhaltigen Lebensmitteln. Wenn zu viele Purine verzehrt werden, erhöht sich im menschlichen Körper automatisch die Harnsäure. Sie wird zwar über den Urin ausgeschieden, allerdings führt eine erhöhte Harnsäurekonzentration zu verschiedenen Erkrankungen. Die hohe Harnsäurekonzentration kann Gicht und Nierensteine auslösen. Dies sind beides sehr unangenehme Erkrankungen, die mit Schmerzen verbunden sind.

Wie kann man eine Hyperurikämie feststellen?

Sie können bei Ihrem Hausarzt einen Termin vereinbaren und ihn bitten, mit einer Blutuntersuchung festzustellen, ob Sie erhöhte Harnsäure-Werte im Blut haben. Die Obergrenze für Harnsäure im Blut liegt bei 6,5 mg/dl. Damit die Diagnose gesichert werden kann, sollte vom Hausarzt ausgeschlossen werden, dass es sich nicht um eine rheumatoide Arthritis handelt.

Welche Lebensmittel enthalten viel Purin?

  • Fleisch und Wurst, besonders Innereien
  • Fische und Meeresfrüchte wie Garnelen, Sardinen oder Hering
  • Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Linsen
  • Spargel
  • Bier, Wein und andere alkoholhaltige Getränke
  • gesüßte Joghurts und Fruchtsäfte
  • Obstsorten mit einem hohen Anteil an Fruchtzucker wie Weintrauben, Bananen, Äpfel
  • Fruchtzucker, Pizza, Gebäck, gesüßten Getränken

Sie können selbstverständlich gelegentlich die oben genannten Lebensmittel essen. Sie sollte es damit jedoch nicht übertreiben und sie täglich verzehren. Es ist immer eine Frage der “Dosis”.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie frei von Gicht, Nierensteinen und anderen Erkrankungen bleiben!

Hohe Cholesterinwerte – eine Gefahr für Ihr Herz und Gehirn!

Sie haben herausgefunden, dass Ihre Cholesterinwerte zu hoch sind? Diese Anzeichen sollten Sie unbedingt ernst nehmen. Hohe Cholesterinwerte schaden Ihrer Herzgesundheit und können zu Arteriosklerose und im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Erfahren Sie in diesem Beitrag, weshalb ein zu hoher Cholesterinwert so gefährlich für Sie sein kann.

Was ist Cholesterin?

Cholesterin gehört zu den Blutfetten. Es wird über die Nahrung aufgenommen, aber auch vom Körper selbst hergestellt. Es gibt das sogenannte “gute” HDL-Cholesterin und das “schlechte” LDL-Cholesterin, je höher der HDL-Anteil, desto besser. Gemessen wird in Blutuntersuchungen das Gesamtcholesterin, was wiederum in HDL- und LDL-Werte aufgeschlüsselt wird. Die Triglyzeride sind ein weiterer Faktor, der die Cholesterinwerte in die Höhe treiben kann. Einen zu hohen Cholesterinspiegel merken Sie körperlich überhaupt nicht. Dies macht ihn auch so gefährlich, da viele Menschen, die selten Blutuntersuchungen durchführen lassen, einfach nichts davon wissen. Im Rahmen des Über-35-Checks sollten alle Menschen eine Blutuntersuchung einmal im Jahr durchführen lassen.

Die Ursachen für zu hohe Cholesterinwerte

Die Ursachen für zu hohe Cholesterinwerte können zum einen familiär bedingt sein, aufgrund der Einnahme von bestimmten Medikamenten (Psychopharmaka) auftreten oder einfach durch eine völlig falsche Ernährung bedingt sein. Außerdem sorgen Übergewicht, Stoffwechselstörungen und Stress ebenfalls für erhöhte Cholesterinwerte. An den familiär bedingten Ursachen können Sie leider nichts ändern. Falls Sie Psychopharmaka einnehmen müssen (beispielsweise Antidepressiva, Beruhigungsmittel) könnte es Ihnen helfen, wenn Sie gegen die Depression oder Angst und Unruhe eine Verhaltenstherapie bei einer Therapeutin oder einem Therapeuten machen. Sie können Ihnen Wege aufzeigen, wie Sie Ihr Leben wieder in vollen Zügen genießen oder Ihre Angst und Unruhe loswerden beziehungsweise diese akzeptieren und damit besser leben können.

Es gibt natürlich Medikamente (beispielsweise Neuroleptika oder Medikamente gegen Epilepsie), die lebenslang eingenommen werden müssen. Hier lässt sich bedauerlicherweise nichts ändern, außer, dass Sie auf den häufigen Verzehr von sehr cholesterinhaltigen Lebensmitteln verzichten oder diese nur selten essen und sich viel an der frischen Luft bewegen und Sport treiben. Es ist eine heftige Diskussion darüber entbrannt, inwiefern das Nahrungscholesterin überhaupt die Cholesterinwerte beeinflusst. Die Studie, die ich dazu gefunden habe, sagt, dass das Nahrungscholesterin einen gewissen Einfluss darauf hat und man bei hohen Cholesterinwerten durchaus auf die Nahrungsmittel achten sollte, die man verzehrt. Die Frage ist immer die Menge und Häufigkeit.

Was Sie gegen zu hohe Cholesterinwerte aktiv tun können

Wenn Ihre Cholesterinwerte rein stressbedingt sind, also keine anderen Ursachen dafür bekannt sind, dann haben Sie eine gute Chance, Ihre Cholesterinwerte durch eine bessere Lebensführung zu senken. Beschäftigen Sie sich mit den Themen Stressreduktion und Zeitmanagement, erlernen Sie Qigong und das Qigongkugel-Training. Mit meinem Buch “Stress erfolgreich reduzieren” können Sie diese Techniken erlernen. Sollten die hohen Cholesterinwerte bei Ihnen durch Übergewicht hervorgerufen worden sein, dann empfehle ich Ihnen mein Buch zur einfachen Gewichtsreduktion.

Innerlich können Sie Artischocken und Knoblauch als Cholesterinsenker anwenden. Es handelt sich um sehr gesunde Gemüsesorten, die Ihnen helfen, die Werte zu senken. Darüber hinaus können Sie Löwenzahntee und Mariendistelkapseln oder -tinktur zum Senken der gefährlichen Blutfettwerte anwenden. Sie erhalten die Tees, die Kapseln oder die Tinktur in (Online-)Apotheken.

Hilfreich ist es ebenfalls, wenn Sie Ihre Essgewohnheiten auf eine fettarme Ernährung umstellen, die ausschließlich gesunde Fette wie Omega-3-Fettsäuren (Fisch, Nüsse, Samen, hochwertige Öle wie Hanföl, Olivenöl, Rapsöl, Distelöl etc.) enthält. Sonnenblumenöl hat nur sehr wenig Omega-3-Fettsäuren und ein sehr schlechtes Omega-3- zu Omega-6-Verhältnis. Es ist deshalb nicht geeignet. Sie können die hochwertigen Öle an Salate machen. Zum Braten eignen sich diese Öle nicht, verwenden Sie dafür einfach Kokosfett.

Verzichten Sie soweit möglich auf Eigelb, Fleisch, Innereien, Meeresfrüchte, Butter und Vollmilchprodukte. Die Milchprodukte können Sie durch die fettarme Variante ersetzen. Das Eigelb können Sie bei einem hartgekochten Ei entfernen. Ernähren Sie sich von Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Kartoffeln und viel Obst (2 x 1 Handvoll) und Gemüse (5 x täglich). Außerdem können geschroteter Leinsamen oder Flohsamenschalen die Cholesterinwerte senken. Mischen Sie sich davon täglich einen Löffel in Ihr Frühstücksmüsli.

Nun hilft abschließend viel Bewegung und, falls Sie Raucherin oder Raucher sind, den Nikotinentzug zu versuchen oder das Rauchen bis auf 7 Zigaretten pro Tag einzuschränken, wenn Sie es nicht schaffen sollten, aufzuhören. Nikotin schadet erheblich den Blutgefäßen. Gutes Gelingen!

 

 

So sagen Sie Übergewicht und Adipositas den Kampf an

Laut des Statistischen Bundesamt waren im Jahr 2021 von den 70 Millionen Bürgern in Deutschland etwa 28 Millionen Frauen und rund 44 Millionen Männer von Übergewicht betroffen. Darüber hinaus wiesen bei den Frauen sogar 14 Millionen Adipositas auf, während bei den Männern etwa 18 Millionen ein adipöses Gewicht hatten. Die letzten beiden Gruppen haben einen BMI von > 30. Diese Zahlen sind alarmierend und sollten unbedingt gesenkt werden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie dies möglich ist.

Eine einfach durchführbare Lösung

Für die genannten Probleme, Übergewicht und Adipositas gibt es eine einfache Lösung: das intermittierende Fasten. Intermittierendes Fasten bedeutet, dass Sie zu bestimmten Tageszeiten für eine festgelegte Dauer fasten und den Rest des Tages normal essen. Es ist eine einfache und effektive Methode, um Gewicht zu verlieren, die Gesundheit zu verbessern und das körperliche und geistige Wohlbefinden zu steigern.

Verschiedene Arten des intermittierenden Fastens

Es gibt verschiedene Arten des intermittierenden Fastens, aber die häufigsten sind das 16/8-Fasten und das 5:2-Fasten. Beim 16/8-Fasten fasten Sie 16 Stunden am Tag und können acht Stunden am Tag essen. Das 5:2-Fasten gestaltet sich so, dass Sie fünf Tage normal essen und zwei Tage kalorienarm essen.

Vorteile und Nachteile des intermittierenden Fastens

Vorteile:

– Intermittierendes Fasten reduziert den Kalorienverbrauch und beschleunigt den Stoffwechsel, was zu einem effektiven Gewichtsverlust führt.
– Stabilisierung des Blutzuckerspiegels, Verbesserung des Cholesterinspiegels und Risikominderung für bestimmte Krankheiten.
– Durch die Reduzierung des Insulinspiegels und die Erhöhung des Wachstumshormons steigt das Energielevel.
– Intermittierendes Fasten verbessert die Gehirnleistung und fördert die geistige Klarheit.

Nachteile:

– Während des Fastens können Hungergefühle auftreten.

So können Sie das auftretende Hungergefühl reduzieren

Unangenehm beim intermittierenden Fasten kann das auftretende Hungergefühl sein. Tritt dieses Symptom bei Ihnen auf, dann trinken Sie einfach ein frisches Glas Wasser; dies kann auch Wasser aus der Wasserleitung sein. Der Magen wird damit gefüllt, und Sie haben ein geringeres Hungergefühl.

Anleitung zum intermittierenden Fasten

Während des Fastens trinken Sie Wasser, ungesüßten Tee und Kaffee ohne Milch oder Zucker. In den Fastenzeiten verzichten Sie auf alle anderen Kalorien. Sie können die Essenszeiten flexibel gestalten, aber es ist wichtig, dass Sie sich an die festgelegte Dauer des Fastens halten.

Sicherlich stellt sich bei Ihnen die Frage, was Sie denn nun während der möglichen Essenszeiten beim intermittierenden Fasten essen dürfen. Es gibt keine Vorschriften dafür; theoretisch dürfen Sie alles essen, was Sie möchten. Vorteilhaft wäre es jedoch, wenn Sie auf gesunde Lebensmittel wie Vollkornprodukte (Brot, Reis, Nudeln etc.) sowie Bio-Obst und Bio-Gemüse zurückgreifen.

Während des Fastens stabilisiert Ihr Körper den Blutzuckerspiegel, beschleunigt den Stoffwechsel und produziert das Wachstumshormon, was zu einer besseren Fettverbrennung führt. Studien zeigen auch, dass intermittierendes Fasten den Insulinspiegel senken und das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar bestimmte Krebsarten verringern kann.

 

Wichtiger Hinweis: Personen mit Vorerkrankungen, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus und ähnlichem, sollten vor Beginn des Fastens ihren Hausarzt oder Diabetologen aufsuchen. Fasten kann generell für bestimmte Personengruppen ungeeignet sein.