Intermittierendes Fasten

intermittierendes

Intermittierendes Fasten ist ein Essensmuster, bei dem man bestimmte Zeiten des Tages für eine festgelegte Dauer fastet und den Rest des Tages normal isst. Es ist eine einfache und effektive Möglichkeit, um Körpergewicht zu verlieren, die Gesundheit zu verbessern und das körperliche und geistige Wohlbefinden zu fördern.

Es gibt viele verschiedene Arten des intermittierenden Fastens, aber die häufigsten sind das 16/8-Fasten, bei dem man 16 Stunden am Tag fastet und 8 Stunden isst, und das 5:2-Fasten, bei dem man 5 Tage in der Woche normal isst und 2 Tage in der Woche kalorienarm isst.

So funktioniert es: Während des Fastens kann man Wasser, ungesüßte Tees und Kaffee ohne Milch oder Zucker trinken. In den Fastenzeiten sollte man auf alle anderen Kalorien verzichten. Die Essenszeiten können flexibel gestaltet werden, aber es ist wichtig, dass man sich an die festgelegte Dauer des Fastens hält.

Während des Fastens kann der Körper den Blutzuckerspiegel stabilisieren, den Stoffwechsel beschleunigen und das Wachstumshormon produzieren, was zu einer besseren Fettverbrennung führt. Einige Studien haben auch gezeigt, dass das intermittierende Fasten den Insulinspiegel senken und das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar bestimmte Arten von Krebs verringern kann.

Vorteile:

Körpergewichtsverlust: Intermittierendes Fasten ist eine effektive Möglichkeit, um Körpergewicht zu verlieren, da es den Kalorienverbrauch reduziert und den Stoffwechsel beschleunigt.

Verbessert die Gesundheit: Intermittierendes Fasten kann den Blutzuckerspiegel stabilisieren, den Cholesterinspiegel verbessern und das Risiko für bestimmte Krankheiten verringern.

Erhöht das Energielevel: Durch die Reduzierung des Insulinspiegels und die Erhöhung des Wachstumshormons kann das intermittierende Fasten das Energielevel erhöhen.

Verbessert die geistige Klarheit: Intermittierendes Fasten kann die Gehirnleistung verbessern und die geistige Klarheit fördern.

Nachteile:

Kann zu Hungergefühlen führen: Während des Fastens kann man Hungergefühle bekommen.

Hinweis: Menschen mit Vorerkrankungen, vor allem mit Herz- und Kreislaufstörungen, Diabetes mellitus und ähnlichem sollten Ihren Hausarzt/Hausärztin oder Diabetolog:in aufsuchen, bevor sie mit dem Fasten beginnen. Für bestimmte Personengruppen kann Fasten generell ungeeignet sein.

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Hier finden Sie einen Wikipedia-Beitrag zum intermittierenden Fasten: Intermittierendes Fasten

Gesunder Apfel-Orangen-Tee im goldenen Herbst

 

 

Gesunder Apfel-Orangen-Tee ist ein köstlicher Tee, den man in wenigen Schritten selbst machen kann. Damit das Apfel-Orangen-Aroma konzentriert wird, werden wir die Äpfel und Orangen im Backofen trocknen.

Dazu schneiden Sie die Äpfel und Orangen in kleine Würfel. Sofern es Bio-Äpfel sind, brauchen Sie die Schale an den Äpfeln nicht abzuschneiden. Dann legen Sie auf ein Backblech Backpapier aus und stellen den Backofen auf 50 °C. Anschließend geben Sie die Äpfel und Orangen auf das Backblech. Nun lassen Sie die Tür des Backofens einen Spalt geöffnet und lassen die Apfel- und Orangenstückchen ca. 4 Stunden im Backofen bei 50 °C.

Wenn alles fertig ist, nehmen Sie die Früchte aus dem Ofen, lassen sie abkühlen und geben Sie in licht- und luftdicht verschließbares Glas. Am besten in ein Einmachglas. So können Sie den Früchtetee ein paar Monate aufbewahren.

Wenn Sie einen Apfel-Orangen-Tee zubereiten möchten, geben Sie den Tee in einen Filterbeutel oder in eine Kräuterteetasse mit Sieb, übergießen es mit kochendem Wasser und das lassen den Tee ca. 10 min ziehen. Sie können gerne ein bis zwei Teelöffel Honig dazugeben, wenn Sie es süßer mögen und nicht gerade eine Gewichtsreduktion geplant haben. 🙂

Mit dem Apfel-Orangen-Tee können Sie sich kühle Herbsttage verschönern!